disturbing the peace

Liebe S.,
ich habe heute einen Film gesehen.
Wenn du dich erinnern kannst,war meine SchönsteTochter 2015 in Ramallah, während ihres Studiums, und hatte dort Kontakt mit den Leuten von den combattants for peace, ich hatte darüber geblogt, hier und  hier.
Über die Combattants for peace wurde jetzt ein Dokumentarfilm gedreht, er heisst :
Disturbing the peace. Den Frieden stören.
Es ist die Geschichte von Israelis und Palästinensern, die über Jahre der Wut auf die anderen und den Hass auf die, die ihre vermeintlichen Feinde sind, durch ein Erlebnis, einen Gedanken,eine Idee den Weg zueinander finden, weil sie feststellen, das auch der andere eine Geschichte des Leides hat, in einem Land , das niemandem wirklich gehört und in dem Hass und Angst voreinander an der Tagesordnung sind.
Einem Land , in dem es eine Mauer gibt, von der kaum einer weiss, wer sich dahnter verbirgt, wer dahinter lebt. Und dann stellen sie fest, das auch hinter dieser Mauer Menschen leben, die ihre Gefühle haben, die ihre Familie lieben, die für ihre Mitmenschen kämpfen.
Davon handelt der Film. Er handelt davon, wie es dazu kommt, das sich ihre Gedanken umkehren, und sie überlegen, wie sie zueinander finden, und zu einem Frieden in einem geteilten Land finden können.

Der Film handelt von Anfängen, Rückschlägen und der Hoffnung.
Er läuft zur Zeit in verschiedenen Kinos in Deutschland, und aber auch, und das war gut! auf Netflix. Ich hab ihn auf Netflix gesehen. Zum Glück nicht im Kino, denn da hätte ich keine Pause machen können  um Luft zu holen zwischendurch. Vielleicht hätte ich im Kino Mühe gehabt, meine aufkommende Traurigkeit im Zaum zu halten, zu Hause darf ich ja heulen, wenn es mich berührt, und mich hat viel berührt in dem Film. Diese unzerstörbare Hoffnung!
Und die Aussage: Wenn ich mich mit dem „Feind“befasse, seine Geschichte kenne und vielleicht seine Sprache verstehe, dann muss ich keine Angst mehr vor ihm haben. Wenn der Palästinenser hebräisch lernt, um den Juden zu verstehen. Wenn der Jude sich traut, in ein Quartier  der Araber zu gehen und feststellt, das sie ebenfalls Hochzeit feiern und lachen können, und das sie auch Angst haben, die anderen…..
Ich denke, das es auch bei uns möglich sein muss, einander zu verstehen, damit wir die Angst vor den „Fremden“ verlieren.
Befassen wir uns doch mit unseren Mitmenschen, denen, die fremd sind, und lassen wir uns doch auf sie ein.
Hören wir nicht auf die üblen Aussagen, die uns überschwemmen in den Medien, die manch Politiker sagt,lassen wir uns nicht beeinflussen, wenn wir sowas lesen, sondern bilden unser eigenes Urteil.
Was meinst du?
Ich denke sehr viel über sowas nach….

Deine Kat.

Ein Buch zu diesem Thema hab ich auch mal gelesen…….und darüber geschrieben….

 

Die Bilder hab ich von dem Film Disturbing the peace abfotografiert, ich hoffe ,das ist okay. Kat.

Niemand verlässt ohne Not sein weites Feld….

Liebe S.,
ich musste überlegen, wo du aufgewachsen bist? Dass du in den siebzigern schon so multikulturelle Erfahrungen gemacht hast.
Ich bin, wie gesagt, in einer Stadt aufgewachsen, wo die Menschen genug mit ihrer eigenen Fluchtgeschichte oder Emigration zu tun hatten, die meisten waren aus dem Osten, wenn ich mich richtig erinnere, und es gab einfach keine Italiener, Griechen oder anderes. Das einzige, was ich über Italiener wusste, waren die Geschichten über diese „Italienerkinder!“ von meiner Tante, die Grundschullehrerin in Wolfsburg war.
Fremde waren mir fremd. Fremde mit einer anderen Hautfarbe besonders. Als ich dann diese Stadt verlassen habe, gab es „Sie“ trotzdem nicht, in anderen Städten, oder sie sind mir nicht aufgefallen? Ich hatte keinen Kontakt.
Anfang der Achtziger hat dann in meiner Heimatstadt der „Chinese“ aufgemacht, und die chinesische Familie wurde beäugt, sie sahen „komisch“ aus. Sie lächelten so übertrieben. Das Essen war gut. Bisschen fremd, aber okay….

Dann gab es , Anfang der Achtziger, in unserer Strasse, gegenüber der Kläranlage, eine Unterkunft für Menschen mit dunkler Hautfarbe.
„Pass bloss auf, geh da schnell vorbei, wer weiss, was die sind!“ wurde gewispert. Meine  Schwester ist aber einmal stehen geblieben und hat mit einem dieser Menschen gesprochen. Es war verboten, mit ihnen zu sprechen.“Sowas tut man nicht!“
Aber sie hat es getan, und nicht nur einmal. Durch den Zaun, sie auf der Strasse, dieser Mensch hinter dem Zaun.Sie hat teilgenommen an seiner Geschichte. Ich erinner mich, das es Tratsch gab, was sie da tut, denn „man hat sie gesehen, wie sie mit denen da spricht!“
Deshalb , als ich deinen Beitrag gelesen habe, hab ich dich beneidet, das du so früh schon die Möglichkeit hattest, mit anderen bunten Menschen in Berührung zu kommen.
Ich bin ihnen bewusst erst begegnet, als ich in der Grossstadt lebte und im Kindergarten meiner Kinder die Vassilys spielten, die Dimitris, die Blanches, die Hatices, die Mohammeds. Und ich mit deren Müttern in der Theatergruppe und im Elternbeirat war.
Als der Krieg in Ruanda gewesen ist, haben wir Hamadi und Salama kennengelernt, ihre Kinder waren so alt wie unsere. Wir haben gemeinsam Weihnachten gefeiert, wir haben einander besucht, und von denen beiden habe ich gelernt: Niemand verlässt seine Heimat ohne Not. Soviel Heimweh wie bei Salama hab ich noch bei niemandem gesehen. Sie haben damals Deutschland verlassen, obwohl der Krieg in Ruanda noch nicht vorbei war. Ich weiss nicht, was aus ihnen geworden ist. Ich hoffe sehr, das es ihnen gut geht.

Ja, es ist ein weites Feld, dieses Thema….
Ich wünsche dir einen schönen Sonntag!

Kat.

Brief an meinen Onkel Willi

Liebe S.,
das ist ein Brief im Brief. Ich habe mich gestern auf den Weg gemacht, wieder ein bisschen Familiengeschichte rauszukriegen, was ganz oft in gelöster Traurigkeit endet. Und mich dann mit denen, die DA sind, zusammenbringt. Meine Cousine, meine Schwester,… wir tauschen uns dann gemeinsam aus.

Und was mir noch dazu einfällt:In einem der letzteren Beiträge
schrieb ich: Es muss doch mal gut sein. Und ich dachte auch immer : Kriegsgräberfürsorge, müssen wir uns denn ständig erinnern? Meine SchönsteTochter, die Friedens-und Konfliktforscherin, sagte mir:“Es ist erst gut, wenn das Unrecht benannt wird.Dann kann Vergebung erfolgen. “
Ja, und ich bin froh, dass es die Kriegsgräberfürsorge immer noch gibt, denn sonst hätte ich einen Teil meiner Geschichte nicht gefunden.

Liebe Grüsse an dich…, arbeitest du wieder?

Ich hab ein faules verregnetes ForscherWochenende vor mir.
Deine Kat.

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Lieber Onkel Willi,

ich kenne dich nicht. Als ich geboren wurde, warst du ein stiller Teil meiner Familiengeschichte. Wenn über dich gesprochen wurde, dann voller Traurigkeit, und die einzigen Informationen, die ich hatte, waren: 

Gefallen im Krieg, auf einem Soldatenfriedhof in Trier beigesetzt, das was von dir übrig war.
Du warst das drittälteste gemeinsame Kind meiner Grosseltern, von insgesamt 8 lebenden, und einem Sohn, den die Grossmutter mit in die Ehe brachte.
Als der Krieg begann, lieber Onkel Willi, warst du 14. Dann irgendwann bist du zu den Fallschirmjägern gegangen, und wurdest im Dezember 1944 an der Westfront abgeschossen.Du warst 19.
Ich hab oft an dich gedacht, denn ich hab die Trauer meines Vaters , dessen  Bruder du warst, immer irgendwie gespürt. Als ich klein war, hat mein Vater eine Reise nach Trier unternommen, um dein Grab zu besuchen.

Weisst du wie diese Soldatenfriedhöfe aussehen? Da steht ein Kreuz neben dem  andern, ohne Namen, unzählige Kreuze, in der Mitte des Friedhofes steht manchmal eine Statue oder ein Gedenkstein, in den sind Namen eingraviert, Namen derer, denen man gedenkt.
Als Kind bin ich manchmal auf den Soldatenfriedhof meiner Heimatstadt gegangen, ich hab die Namen gelesen, und gehofft, deinen darauf zu finden, um meinem Vater sagen zu können: Du musst deinen Bruder nicht suchen, der ist hier, bei uns.

Aber es waren zu viele Namen.
Dann irgendwann, fuhr mein Vater nach Trier.Als er zurückkam, hat er gesagt: „Ich hab sein Grab nicht gefunden. Da sind so viele Namenlose Gräber.“
Du warst also immer noch verloren.
Gestern kam mir der Einfall,  einen Ausflug zu planen, nach Trier. Trier soll eine schöne Stadt sein und ich hab Lust auf eine Reise. Ich hab also SoldatenFriedhof Trier gesuchmaschint, es standen dort unglaublich viele Namen, aber deiner war nicht darunter.
Ich war traurig, ich dachte, wo ist er denn dann? Ich hab weiter gesucht, deinen Namen eingegeben, Willi S. gefallen, Wilhelm S., gefallen, es kamen Seiten mit so vielen vielen Wilhelm S., alle gefallen, aber wieder warst du da nicht drunter, dein Geburtsort stimmte nicht  mit einem der anderen überein.
Irgendwann stiess ich auf die Seite der „Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge“ . Dort gab es eine Suchmaske, ich gab deinen Namen ein. Wieder nichts. Dann erinnerte ich mich, das dein jüngerer Bruder R. vor vielen Jahren einen Familienstammbaum erstellt hat. Dort war dein Geburtsdatum vermerkt. Und anhand dieser Daten fand ich dich. Ich fand deinen Namen, den Ort, wo du liegst, und eine kleine berührende Geschichte zu dir.(Hier ist es). Ich war traurig und froh zugleich. Ich hab dich gefunden. Ich weiss jetzt, wo du abgeblieben bist.
Du warst so jung, du warst 19, du hattest die Rechnung eines Anzuges, den du dir gekauft hattest, in der Tasche, deshalb wussten die, die dich fanden, wer du bist. Sie konnten deinen Namen auf dein Grab schreiben.
Du bist nicht einfach so verscharrt,du bist nicht in einem Namenlosen Grab verschwunden, du hast deinen Namen behalten, ich kann dort hinfahren, ich kann dort eine Blume niederlegen.

Meine Schwester hat eine Kopie der Traueranzeige vor ein paar Tagen angeschaut.
Zufall, das wir beide uns fast zeitgleich an dich erinnert haben? Du weisst, sie wohnt
800 km von mir weg, und wir haben selten mal über dich gesprochen. Auf der Anzeige steht, das viele um dich getrauert haben, lieber Onkel Willi, und vergessen bist du nicht.

Deine Nichte K.

 

 

 

 

 

 

Re: Black Hole Sucks

Meine liebe S.,
zum Glück gibt es ja Telefon und wir haben eben ein bisschen gesprochen. Es ist ein hartes Thema, ein schwieriges Thema, welches du oft aufgreifst, es beschäftigt dich sehr. Vor ein paar Wochen hab ich zu dem Thema einen Beitrag  geschrieben. Ich würde mich nur wiederholen, wenn ich dazu das sagen würde, was mir beim Lesen über diese schwarzen Löcher durch den Kopf gegangen ist.
Gestern kam im Radio ein Interview mit einem Journalisten, der um 1954 rum geboren ist, und dessen Eltern weiterhin dem Nationalsozialismus treu blieben. Er hat sich in der Pubertät dann komplett, aus reinem Protest, dem Sozialismus zugewandt und ist dann auch in die DDR gegangen, um dort zu studieren. Es war ein interessanter Radiobeitrag, im Grunde ging es um Rebellion, Auflehnung und dem Fertigwerden mit dem, was die Eltern falsch gemacht haben.Sich Lösen von den Eltern, eigene Fehler machen , dies erkennen und dann irgendwann sein eigenes Glück erobern.
Wie ist es heutzutage?
In dem Buch über das Innere Kind steht, das man auch Kinder falsch erziehen kann, wenn man es ZU GUT mit ihnen meint.Wenn man ihnen das Gefühl gibt, das sie übergeliebt werden, das Beste und Tollste sind, was die Eltern je produziert haben,  und dann wandern die Kinder in die Weite Welt und stellen fest, dass es nicht so ist, das sie jeder so toll findet wie die eigenen Eltern. Und dann, seufz, ist wieder die Mutter schuld, weil sie etwas falsch gemacht hat.
Aber trotzdem will ich als Mutter mich dagegen wehren, das die Mütter schuld sind, wenn was schief läuft. Ab einem gewissen Alter ist jeder Mensch für sich verantwortlich, und kann selbst dafür sorgen , wie es ihm geht.
Deshalb finde ich diese eine Methode von diesem Herrn Baer gut: „Ja, du hast Mist gemacht, mich verletzt, mir weh getan, usw. ABER es gab auch tolle Zeiten, erinnerst du dich? Ich erinnere mich…. „,…denn dann kann  ich drüber stehen mit einem Lächeln und einem Warmen Gefühl. Und mach mein eigenes Ding.
Heute kam von meiner Mutter eine Whattsapp Nachricht(es ging dem ein kleiner lustiger Wortwechsel voraus) : Alles Gute Mutti Bewundere dich!
Huuuh! Das tut gut und macht mein Herz warm.
Denk dran, auch du hast doch solche Situationen immer wieder. Das es schön ist und gut ist und liebevoll. Und irgendwann können wir lächelnd über ihre eingefahrenen Marotten hinwegsehen.
Wie ist die Botschaft des „Inneren Kindes“ ?Nimm es an die Hand, und zeig ihm, das du erwachsen bist und heil werden kannst.

Das war das Wort zur Wochenmitte. AAMMEENN. 🙂

Kat.

Black hole sucks

Liebe K.,

ich muss mich gerade so ziemlich allem gegenüber erwehren… oder ich meine, dass ich das müsste..

Das Buch, das Erbe der Kriegsenkel von M. Lohre hat es in sich… ich lese es gerade.. vor 2 Tagen hat es mir fast den Atem geraubt.. ich dachte .. so fühlt sich wohl Astma an.. krass..

Vieles davon kenne ich aus meiner eigenen Kindheit.. auch diese schwarzen Erziehungsmethoden der Frau Haarer..

Kann man seinen Eltern vergeben ? Ein Freund von mir arbeitet schon eine zeitlang mit der Tipping Methode.. radikale Vergebung usw.. für ihn stimmt das.. für mich nicht.

Herr Lohre schreibt auch über den Therapeuten Udo Baer… bei ihm heisst es, die Leistung im Leben der Eltern anerkennen … ja, ihr habt euer Bestes gegeben und ihr habt mich geschlagen,erniedrigt usw. Das und ist wichtig..

Sich selber verzeihen und zum 1000sten.. gut zu sich sein.. Wie schwer das ist… wie stark die Glaubenssätze…. uff..

Das von heute..

und neben bei höre ich die CD von Nervling ( http://www.nervling.com)

liebste Grüße

S.

 

 

 

Von Müttern und Vergebung

Liebe S.,

von wegen, ich kann mich austoben, wenn du nicht da bist! Ich bin stumm wie ein Fisch gerade , was den Blog betrifft.Erstens fehlen mir deine Reaktionen und Ideen und zweitens hatte ich auch keine Zeit. Ostern war  und Mutter wurde 80. Stolze, aktive und liebevolle 80.
Ich habe darüber nachgedacht, was sich alles verändert hat im Laufe der Jahre, auch in dem Verhältnis zwischen ihr und mir.
Wenn ich mit anderen in den 1960 Jahren geborenen spreche, war unsere Erziehung geprägt von Kälte, wenig Liebe, Strafe, immer wieder sogar Schlägen. Kann man das vergeben? Mir haben sehr die Bücher von  Sabine Bode  geholfen, zu verstehen, warum alles so war. Meine Mutter ist nicht meine leibliche Mutter, das kommt noch hinzu, umso schwieriger war unser Verhältnis, besonders als ich in der Pubertät war. Ich hab mich aufgelehnt, gab Widerworte(allein dieses Wort!) , war rebellisch. Und sie hat mich abgelehnt. Sie sagte oft, sie habe nur eine Tochter, das war ihre leibliche. Es gab Zeiten da sprach sie nicht mit mir, wenn ich zu Besuch war. Sie kam nicht zu meiner Hochzeit. Heute ist sie erstaunt, wenn ich sage :“ Du warst nicht da“.Dann sagt sie: „Stimmt, warum eigentlich ?“
Vor einigen Jahren wurde mein Vater sehr krank, und da hat sich alles verändert. Sie rief mich oft an, und bat mich zu kommen. „Ich brauche dich“, hat sie gesagt. Ich bin damals alle 6 Wochen von Süden nach Norden gefahren, um da zu sein, um meinen Vater mit ihr zu begleiten.
Wir haben aber niemals über damals gesprochen, niemals über diese Demütigungen, die meine Erinnerung prägen, niemals über diese Ablehnung, die ich als kleines Kind so gespürt habe.
Verzeiht man einfacher, wenn man älter wird?
Und vergisst man, wenn man noch älter wird? Vergisst der Mensch vielleicht einfach auch , um sich selbst zu schützen, weil er sich dafür schämt, für das was er damals getan hat, als er jung und hilflos und überfordert war und nicht wusste, wie man überhaupt Liebe geben kann? Weil diese Generation unserer Eltern es selber nicht gelernt hat? Oder erfahren hat?
An ihrem Geburtstag stand meine Mutter da, klein und zart, aber stolz und aufrecht, und sagte zu den Gästen: „Und das“, sagte sie und deutete auf mich, „das ist meine Älteste Tochter.“

Ich sag dir was: da ging mir das ganz warm im Herzen runter und ich dachte, ja, so ist es .Und es ist gut so.

Immer noch ganz berührt…

Deine K.