Meine liebe Freundin K.,
gerade haben wir uns in einer Mail ausgetauscht wie es hier weitergehen könnte.
Wir beide schreiben uns täglich whatsapp’s und auch mal ne Mail. Wir sind in Kontakt. Was das hier anbelangt gehts irgendwie nicht weiter. Es scheint zu stagnieren, sich zu wiederholen. Mir fehlt an dieser Stelle tatsächlich Inspiration und auch die Lust etwas zu schreiben, weil es so anders ist als ich mir vorgestellt und gewünscht habe. Das ist o.k., da habe ich dieses Medium einfach falsch eingeschätzt. Einen Austausch über den „Gezeitenwechsel“ , also Frauen unserer Alters ( höhöhöhöhö).. ich sehe gerade den Film „Fluch der Mumie „vor meinem geistigen Auge ;-), gabs nicht.
Dafür gabs viele nette Kommentare, Tipps und Anregungen usw. ich überlege gerade ob ich sowas wie S.s Fragestunde an die Runde der Leserschaft einrichten soll ?! Das könnte dann auch ein Austausch werden/sein ?! Eher pragmatisch, als schöne/skurile und gut erzählte Geschichten.
Wie wär das ?
Was sagt denn ihr , liebe Leserinnen und Leser dazu ?
uns allen wünsche ich einen schönen Sommertag
S.
Okay! Fragst du? Und dann antworten die anderen? Keine schlechte Idee, wenn du Antworten suchst!
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vielleicht..
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Stagnation ist doch nichts schlimmes…
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Keine Ahnung..kommt immer drauf an ob Veränderung ist Sichtweite ist oder nicht..
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Auch Veränderung muss nicht immer sein…
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Findest du ?
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Ja, weil das menschliche Leben von Geburt bis Tod eh schon andauernd von selbst sich verändert, einen Cantus Firmus der Veränderung darstellt…
Warum dem PERMANENT noch eins draufsetzen?!
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Es gibt Menschen denen Veränderung Angst macht. Dazu gehöre ich z.B. nicht.
Ach ja..Qo‘ nuvpu ‚wa suq ( versteh einer die Menschen)
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Oh, davon gibt’s vermutlich sehr viele…
*lächel* sie sind nicht zu verstehen, von der Quantität her sowieso nicht, aber auch von der Qualität und Diversität her…
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Weniges wird so wie man es sich vorstellt, vor allem wenn andere etwas ganz bestimmtes dazu beitragen sollen, deswegen kann aber das Entstandene doch etwas Gutes sein, oder?
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Ja klar, ist es ja auch geworden. Aber eben nicht das was ich dachte, dass es sein könnte.. Aber das ist auch nicht weiter schlimm für mich 🙂
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Nach der Befreiung der Gartenzwerge habe ich auch keine Idee mehr. Also den Tag geniessen – so long-
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Danke und guten Flug oder Satlho ‚ej flight QaQghaj!
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Es gab doch Austausch über diese Lebensmittethemen, und es kamen doch zahlreiche höhöhö-Frauen vorbei. 😀 Solche Themen sind halt nicht irgendwann abgeschlossen, sondern branden eine lange Weile zornig gegen irgendwelche Grenzen, die auch für jede unterschiedlich sind. Vielleicht grad eine kleine Quantenschwelle, die sich hinzieht.
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Nein , solche Themen sind nicht irgendwann abgeschlossen.Vielleicht liegt es an meiner Sprache und an meinen Fragen.. wer weiss..
toH ruch!
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Und wenn wir dann im Rentenalter von Quartz5 leben, hocken wir alle vor Webcams und geben grummelige Kommentare, die den auslaufenden Mustern von Ebbe und Flut profunde Bedeutungslosigkeit bescheinigen.
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Euer Schreiben fühlt sich authentisch an. Macht weiter bisher. Probiert Neues aus. Schreibt Monologe und Dialoge. Fasst eure Lebenswirklichkeit in Ausgedachtes ein. Setzt euch nicht unter Druck; schreibt, wenn ihr Lust habt. Alles darf, nichts muss. Ich lese hier immer gern. Liebe Grüße, Bernd
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Danke Bernd, wir werden sicher eine neue oder andere Form finden.LG S.
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Also, ICH fühl mich eher wie nach zwei-Drittel des Lebens als wie nach der Hälfte, 75 ist viel wahrscheinlicher als 100 …
Schreck mich das? Nein. Beeinflusst es mich? Ja, wenn ich darüber nachdenke, das ich eher 25 bis 30 Jahre nur noch habe, stimmt es mich melancholisch.
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Ist das ein Gefühl oder ein Gedanke? Angstdenken womöglich? Statistisch sollte das doch nicht wahrscheinlicher sein, außer in persönlichen Risiken.
Jeder kann plötzlich sterben. Das fühlt man nicht, weiß man nicht, und sollte höchstens so bemerkbar sein, dass mehr Leben vorher gelebt wird.
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Natürlich ist es statistisch gesehen ein größeres Risiko mit 50 nur noch 30 Jahre zu leben als mit 20 …
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grins
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ach so, das hatte ich falsch interpretiert, eher gesamtlebenszeitlich.
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Danke für deine Antwort ! Es ist alles nicht mehr -unendlich- .. wie mit 20..
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Das muss es auch nicht sein. Meine Schwester glaubt mir ja immer nicht, aber wir gehören inzwischen zur Großelterngeneration. Über uns die Generation stirbt jetzt langsam weg (unsere Eltern sind schon tot) – wir sind die nächsten 😉 (Zitat des alten Witzes). Und 25 bis 30 Jahre erscheinen einem 20jährigen vielleicht als Unendlichkeit – aber mit dem Alter beschleunigt sich die Zeit – wo die Jahre bleiben, weiß immer keiner. Plötzlich ist schon wieder Juni … oder Weihnachten.
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Das passiert, wenn man im Alten stecken bleibt und nichts Neues mehr zulässt. Dann ist alles sooo gewohnt, dass man es schon alles kennt und fast im Schlaf den Weg kennt, die Arbeit, die Tätigkeit alles.. man wirft einen Blick drauf und zack, denkt man ach ja … kenn ich und spult ab.. Das ist das was ich wahnsinnig nervig an alten Menschen finde. Nach dem Weg fragen und dann nicht zuhören sondern schon mal loslaufen, weil sie meinen den Weg doch zu kennen..
Andere Frage.. wie geht es deinen Katzen ?
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Die Überlebende schnurrt mich heftig an. Kater musste letztes Jahr Ende Februar eingeschläfert werden.
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oh..
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